Die Gottesanbeterin sass am Rand des Pools, wo ich sie per Zufall entdeckte, als wir schon fast für die Rückreise bereit waren. DIe Kamera stand zum Glück noch auf dem Küchentisch, wo ich rasch holte. Ich setzte sie direkt auf den Boden, so nahe wie möglich zum Insekt.
Die speziellen Farben des Hintergrunds entstanden durch farbige Sitzmöbel am anderen Rand des Pools.
]]>Dieses Foto reichte ich gestern für den Leserfoto-Wettbewerb im Bieler Tagblatt ein. Heute ist es erschienen. Das Thema für den Fotowettbewerb lautet im Oktober "Kontraste". Blau und Orange ist ein Komplementär-Konstrast.
Diese Aufnahme befindet sich hier im Fotoblog.
]]>Heute wurde eines davon als Leserfoto des Tages ausgewählt. Das Thema lautet "Naturgewalten". Das Bild entstand auf dem Weg von Les Reussilles zum Mont Crosin. An diesem Sonntagmorgen Anfang März lag der Nebel teilweise aufgelockert über der kalten Landschaft. Kurz nach dem Dorfausgang von Les Reussilles erblickte ich rechts diesen besonderen Moment in mystischem Licht. Da uns niemand folgte, konnte ich abrupt bremsen und ein Stück zurücksetzen, um neben dem Feldweg zu parken. Schnell habe ich ein paar Fotos gemacht. Lugt die Sonne bereits etwas zwischen den Nebelschwaden hervor, verändert sich die Landschaft rasch. Ich hatte Glück, diesen magischen Moment rechtzeitig einfangen zu können.
]]>Vom Internet hatte ich schon gehört, aber wie es genau funktioniert und wie man eine Website ins Internet stellt, das wusste ich nicht. Seit die erste Ausgabe der Zeitschrift CHIP im September 1978 erschienen war, las ich regelmässig Computerzeitschriften. Auch solche aus den USA und England. Den Online-Dienst Compuserve und die Datenübertragung per Modem nutzte ich seit 1985. Neue Updates der Musiksoftware für den Commodore Amiga erhielt ich aus den USA über dieses Online-Portal mittels einer Telefonverbindung. Der Telefonhörer war mit einem Empfangsgerät (Akustikkoppler) am Computer verbunden. Es kamen jeweils mindestens 30 bis 60 Minuten Online-Zeit zusammen, bis die Daten vollständig im Computer waren. Dies allerdings meist erst nach mehreren Versuchen, da die Modemverbindung immer wieder mitten in der Übertragung abbrach.
Aus dem Kreis der Softwareanbieter aus den USA, England oder Deutschland wurde mir Mitte der 90er-Jahre nahegelegt, doch eine Website im Internet zu betreiben. So könnte ich eine digitale Plattform für meine Angebote schaffen und mehr Umsatz erzielen.
Einschub: 1996 verbrachten Amerikaner mit Internetzugang durchschnittlich weniger als 30 Minuten pro Monat mit Surfen (Quelle). Heute sollen es mehr als 27 Stunden sein. Ende 1996 soll es etwa 30 Millionen Web-Nutzer gegeben haben. Ende 1999 sollen es 360 Millionen und 2010 zwei Milliarden gewesen sein (Quelle: Computerhistory.org). 1996 war auch das Jahr, in dem Microsoft im Januar Vermeer Technologies Inc. für 133 Millionen Dollar kaufte. Die Firma, die das Web-Entwicklungs-Tool „Frontpage“ entwickelt hatte. Ohne diese Software wäre ich heute nicht da, wo ich bin.
Ich musste mir also Wissen und Software beschaffen. In meinem Umfeld gab es niemanden, den ich fragen konnte und der Erfahrung mit dem Internet und Webseiten hatte. So halfen mir 1996 Bücher, Zeitschriften und eben das Programmpaket „Frontpage“ von Microsoft. Innerhalb weniger Monate programmierte ich meine erste Website für Octave 2 Music Media.
]]>Darum stelle ich nun eine Fotoserie zusammen, welche zum Thema "Gerahmte Farben" passen sollen. Dabei sind Bilder, welche schon in meiner Sammlung sind und solche, die in der nächsten Zeit dazukommen werden. Als Fotoapparat dient mir meine Olympus OM-D E-M1 Mark III und mein Pixel 5 Smartphone.
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Mich interessierte es, ob mit der Kamera des Smartphones auch Bilder entstehen können, wie ich sie gelegentlich mit der Systemkamera hinkriege. Denn es ist klar, nicht die Kamera macht ein gutes Foto, sondern die Person hinter dem Apparat.
Zudem stellte ich mir vor, ein wenig zu dokumentieren, was innerhalb des Jahres mein Interesse wecken würde, wo ich gewesen sein könnte oder welchen Beschäftigungen ich nachginge.
Dass das Foto nicht vom Tag der Publikation stammen musste, sondern vielleicht vom Vortag oder von ein paar Tagen zuvor, war eine Erleichterung.
Nicht jedes der publizierten Bilder scheint mir auf besondere Art gelungen, doch einige der 365 Bilder gefallen mir doch ganz gut. Mit einem Smartphone kommt man schon zu wirksamen Fotos, was viele andere Fotografen mit Smartphone-Bildern im Internet zum Teil schon vor meinem Projekt hervorragend bewiesen.
Da ich mit meiner Olympus viel mit dem Makro-Objektiv arbeite, fehlte mir gelegentlich die Möglichkeit für spezielle Nahaufnahmen mit dem Smartphone. Nahaufnahmelinsen gibt es für das Pixel schlicht nicht, wie zum Beispiel für ein iPhone. Dafür überzeugten mich einige Nachtaufnahmen mit dem Handy. Die gelingen schneller und leichter aus der Hand als mit der Systemkamera, die eher ein Stativ verlangt.
Eine bereichernde Erfahrung ergab sich bei den Nachbearbeitungen einiger der eindrucksstarken Handybilder. Da lernte ich einiges dazu. So gelang es mir zum Teil bei Landschaftaufnahmen besondere Dramatik ins Bild zu bringen, welche im Original nicht zu finden war.
Dieses Projekt ist nun abgeschlossen. Ein nächstes wird irgendwann folgen. Nur über einen Zeitraum eines Jahres wird es sicher nicht mehr dauern. Die Disziplin für dieses Projekt aufzubringen und ein Jahr durchzuhalten, war auch eine besondere Erfahrung.
]]>Ausserdem: Was stimmt? Andere Quellen schreiben: "Am 8. Mai 1945, seinem 61. Geburtstag, verkündete Truman über das landesweite Fernsehen und Radio das Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa."
(Wikipedia).
Mit Bestimmtheit ist heute nicht der 8. Mai.
]]>Aus «Sörensen am Ende der Welt» von Sven Stricker, Rowolt Verlag. Erschienen am 17.08.2021. Band 3 der Reihe mit Kriminalhauptkommissar Sörensen, der mit einer Angststörung in den witzigen und spannenden Büchern ermittelt.
]]>Eine Fassung dieser Aufnahme ist in meinem Fotoblog seit einiger Zeit abgelegt
Nachtrag: am 18. Oktober meldet das BT, das Foto sei Leserfoto der Woche geworden. Danke.
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